Endoskopische Kastration im Tiermedizinischen Zentrum

Die Kastration der Hündin ist eine Entscheidung, die individuell getroffen werden muss. Ob dieser Eingriff sinnvoll für Ihren Vierbeiner ist, entscheiden wir vor Ort in unserer Praxis in Emsdetten (Raum Münster) oder Osnabrück. Denn jeder Eingriff kann zu Risiken führen! Um Ihnen dieses Thema etwas näher zu bringen, haben wir hier ein paar wichtige Informationen für Sie:

 

Die Endoskopische Kastration der Hündin
Ist eine Kastration sinnvoll?
Welche verschiedenen Formen der Kastration gibt es?
Endoskopie
Vorteile
Ablauf und Kosten

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Sanft und sicher: die endoskopische Kastration der Hündin

Nahezu jeder Besitzer einer Hündin stellt sich irgendwann die Frage, ob die Hündin kastriert werden soll oder nicht. Das Thema sorgt unter Hundehaltern immer wieder für hitzige Diskussionen - Fakt ist jedoch: Ob die Kastration der Hündin tatsächlich sinnvoll und im Sinne des Tieres ist, muss stets unter Berücksichtigung individueller Aspekte, gemeinsam mit Ihrem Tierarzt entschieden werden, da es auch zu Nebenwirkungen der Kastration kommen kann (mögliches Übergewicht, Fellveränderungen, Urininkontinenz, ggr. erhöhtes Risiko von Kreuzbanderkrankungen, Schilddrüsenunterfunktion, Hämangiosarkome und Osteosarkome). All jenen Hundebesitzern, die insbesondere das OP-Risiko und die langwierige Nachbehandlung nach dem Eingriff scheuen, ermöglicht die endoskopische OP-Methode eine besonders sanfte Kastration ihrer Hündin.

Warum ist die Kastration einer Hündin sinnvoll?

Die Vorteile einer Kastration:

  • Unerwünschter Nachwuchs ist ausgeschlossen,
  • Die Blutungen hören auf,
  • Eine Scheinschwangerschaft bzw. Scheinmutterschaft ist nicht mehr möglich und eine lebensbedrohliche Entzündung der Gebärmutter auch nicht mehr,
  • Erfolgt die Kastration im frühen Lebensalter, reduziert sich das Risiko der Tumorbildung in der Milchdrüse erheblich,
  • Sollte der Hund an Diabetes mellitus erkrankt sein, begünstigt die Kastration den Krankheitsverlauf erheblich.
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Chirurgie

Klassische OP oder sanfte Kastration - Welche Formen der Kastration gibt es?

Bei der Kastration der Hündin werden die Ovarien entfernt, um eine Produktion der Sexualhormone zu unterbinden und eine Fortpflanzung zu verhindern. Die Kastration wird daher auch als Ovarektomie bezeichnet. Entfernt der Tierarzt auch die Gebärmutter, was nur dann erforderlich ist, wenn diese erkrankt ist, handelt es sich hingegen um eine Ovariohysterektomie. Nach wie vor kommt die konventionelle Operationsmethode mit Bauchschnitt am häufigsten zum Einsatz. Immer mehr Hundehalter wissen jedoch die Vorteile einer endoskopischen Kastration zu schätzen und lassen bei ihrer Hündin diese besonders sanfte Kastration durchführen.

Kastration mittels Endoskopie - die sanfte Kastration

Bei der endoskopischen Kastration handelt es sich um eine minimalinvasive Operation. Es ist also nur ein winziger, wenige Millimeter langer Schnitt erforderlich. Der Chirurg führt hier eine Kamera ein, um sich über einen Monitor in der Bauchhöhle zu orientieren. Anschließend entfernt er mit speziellen Werkzeugen die Ovarien. Diese werden nicht nur abgetrennt, auch die versorgenden Blutgefäße werden im gleichen Arbeitsschritt von den hochmodernen Instrumenten verschlossen. Das Risiko für Nachblutungen in die Bauchhöhle ist also verschwindend gering. In der Humanmedizin sind minimalinvasive Operationen daher inzwischen gang und gäbe - beispielsweise bei Eingriffen in der Bauchhöhle oder an den Gelenken. Wir führen die endoskopische Kastration auch bei kleinen und kleinsten Hunden durch.

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Welche Vorteile bietet die sanfte Kastration für Hund und Halter?

  • komplikationsloser
  • sanftere OP
  • schnellere Wundheilung
  • keine Nachuntersuchung
  • kein Halskragen
  • nach nur 3 Tagen, anstatt mindestens 10 Tagen, darf der Hund wieder spielen und rennen.

 

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Ablauf der OP

Innerhalb von 24 Stunden erfolgen die folgenden fünf Schritte: 1. Vorgespräch (bei weiterer Anreise ggf. auch telefonisch) 2. Eine gründliche und umfassende Allgemeinuntersuchung (ggf. auch am OP Tag) klärt die Risiken und beantwortet die Frage, ob der Eingriff sinnvoll ist. 3. Im Beisein des Besitzers wird die Hündin vorsichtig narkotisiert. 4. Durchführung des Eingriffes ausschliesslich von geübten Chirurgen. Überwachung (Pulsoxy-, Kapnographie, Blutdruck, Temperaturmessung) und Dokumentation der Inhalationsnarkose durch geschulte Tiermedizinsche Fachangestellte. Ein Qualitätsmanagementsystem (GVP) sichert den ordentlichen Ablauf aller Prozesse. 5. Nach der OP können Sie mit Ihrem Vierbeiner direkt nach Hause fahren. Innerhalb von 24 Stunden erfolgen die folgenden fünf Schritte: 1. Vorgespräch (bei weiterer Anreise ggf. auch telefonisch) 2. Eine gründliche und umfassende Allgemeinuntersuchung (ggf. auch am OP Tag) klärt die Risiken und beantwortet die Frage, ob der Eingriff sinnvoll ist. 3. Im Beisein des Besitzers wird die Hündin vorsichtig narkotisiert. 4. Durchführung des Eingriffes ausschliesslich von geübten Chirurgen. Überwachung (Pulsoxy-, Kapnographie, Blutdruck, Temperaturmessung) und Dokumentation der Inhalationsnarkose durch geschulte Tiermedizinsche Fachangestellte. Ein Qualitätsmanagementsystem (GVP) sichert den ordentlichen Ablauf aller Prozesse. 5. Nach der OP können Sie mit Ihrem Vierbeiner direkt nach Hause fahren. Innerhalb von 24 Stunden erfolgen die folgenden fünf Schritte: 1. Vorgespräch (bei weiterer Anreise ggf. auch telefonisch) 2. Eine gründliche und umfassende Allgemeinuntersuchung (ggf. auch am OP Tag) klärt die Risiken und beantwortet die Frage, ob der Eingriff sinnvoll ist. 3. Im Beisein des Besitzers wird die Hündin vorsichtig narkotisiert. 4. Durchführung des Eingriffes ausschliesslich von geübten Chirurgen. Überwachung (Pulsoxy-, Kapnographie, Blutdruck, Temperaturmessung) und Dokumentation der Inhalationsnarkose durch geschulte Tiermedizinsche Fachangestellte. Ein Qualitätsmanagementsystem (GVP) sichert den ordentlichen Ablauf aller Prozesse. 5. Nach der OP können Sie mit Ihrem Vierbeiner direkt nach Hause fahren. Innerhalb von 24 Stunden erfolgen die folgenden fünf Schritte: 1. Vorgespräch (bei weiterer Anreise ggf. auch telefonisch) 2. Eine gründliche und umfassende Allgemeinuntersuchung (ggf. auch am OP Tag) klärt die Risiken und beantwortet die Frage, ob der Eingriff sinnvoll ist. 3. Im Beisein des Besitzers wird die Hündin vorsichtig narkotisiert. 4. Durchführung des Eingriffes ausschliesslich von geübten Chirurgen. Überwachung (Pulsoxy-, Kapnographie, Blutdruck, Temperaturmessung) und Dokumentation der Inhalationsnarkose durch geschulte Tiermedizinsche Fachangestellte. Ein Qualitätsmanagementsystem (GVP) sichert den ordentlichen Ablauf aller Prozesse. 5. Nach der OP können Sie mit Ihrem Vierbeiner direkt nach Hause fahren.

Kosten

Die Kosten richten sich nach der Gebührenordnung für Tierärzte und betragen ca. 1000 bis 1100 €.
Eine etwaige vorhandene Tierkrankenversicherung wird die Kosten anteilig oder komplett je nach Tarif übernehmen.

 

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Wenn auch Sie bei Ihrer Hündin eine besonders sanfte Kastration durchführen lassen möchten, sind Sie bei uns an der richtigen Adresse. 

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